Neueste Generation CT am kkm

Siemens CT Force am kkm eingeweiht!

Mainz, 28.08.2015 Sie haben Brustschmerzen und es liegen keine eindeutigen Hinweise auf einen akuten oder drohenden Herzinfarkt vor? Bislang ein Grund, um eine Herzkatheteruntersuchung durchzuführen und die Todesursache Nr. 1 in Deutschland, eine Koronare Herzerkrankung, auszuschließen. Eine durchaus hilfreiche, aber dennoch für den Patienten belastende Methode. Mit Hilfe des modernsten Computertomographen der Welt, dem SOMATOM Force, profitieren gerade diese Patienten nun gleich dreifach: es macht schnellere, präzisere Bilder, bei einer gleichzeitig deutlich geringeren Strahlenbelastung. Mit der Inbetriebnahme eines solchen Gerätes setzt das Katholische Klinikum Mainz Maßstäbe in der kardiologischen Versorgung in Mainz und Rheinland-Pfalz. Für die Erhöhung der Diagnose- und Therapiesicherheit arbeiten Kardiologen und Radiologen interdisziplinär eng zusammen. Das Katholische Klinikum Mainz hat für das Gerät und den Umbau rund 2,5 Millionen Euro investiert.
Die Todesursache Nummer 1 in Deutschland ist die Koronare Herzerkrankung. Allein 52.516 Menschen starben 2012 an einem akuten Herzinfarkt. Auf chronische Mangeldurchblutung des Herzens sind 71.655 und auf eine Herz- muskelschwäche 46.210 Todesfälle im Jahr 2012 zurückzuführen. Neben einer gesunden Lebensweise, der Prävention und Behandlung von Risikofaktoren, wie erhöhte Cholesterinwerte und Diabetes mellitus ist daher die Erkennung einer solchen Erkrankung von größter Bedeutung. Hierfür war bislang die Herzkathe- teruntersuchung der Goldstandard. Allein im Jahr 2012 wurden in Deutschland 428.043 Herzkatheteruntersuchungen erforderlich. Eine Ballonaufdehnung / Stenimplantation oder eine Bypassoperation wurde „nur“ bei ca. 40 Prozent der Patienten durchgeführt. Dank der neuen CT-Technik des SOMTOM Force kann nun bereits vor einer solchen Herzkatheteruntersuchung abgeklärt werden, ob diese auch tatsächlich notwendig ist. Aber auch bei Patienten, die bereits seit Jahren eine Koronarerkrankung haben und/oder schon Bypass operiert sind oder Stentimplantationen erhalten hatten, können Fragestellungen, wie zum Beispiel erneute Verengungen oder Verschlüsse von Bypassgefäßen bzw. Stents, mit dieser neuen Technik schnell und schonend abgeklärt werden.
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