… und nicht vergessen: Hände desinfizieren!

… und nicht vergessen: Hände desinfizieren!

Fakten und Tipps zum Aktionstag Saubere Hände am Katholischen Klinikum Mainz

(Mainz, 06.05.2019, cb) An der Tatsache, dass „nur“ 30 Sekunden Händedesinfektion Leben retten können, hat sich nichts geändert und daran, dass das Katholische Klinikum Mainz (kkm) allergrößten Wert auf die Einhaltung und Umsetzung der richtigen Hygienemaßnahmen legt, auch nicht. Aber gerade bei Standards, wie der Händehygiene, ist es wichtig diese nicht nur zu benennen, sondern sie auch immer wieder zu überprüfen und zu schulen. Denn bereits kleine Fehler bei der Krankenhaushygiene können u.U. sogar tödliche Folgen haben. Um alle der rund 1.500 Mitarbeiter am kkm zu sensibilisieren, wurde daher heute im Rahmen der Aktion Saubere Hände erneut intensiv informiert und geschult. Allein am kkm sorgen an 365 Tagen im Jahr rund 40 Personen nicht nur in der Abteilung Krankenhaushygiene, sondern auch  in allen klinischen Bereichen mit jeweils entsprechender Qualifikation dafür, dass Hygiene auch wirklich gelebt wird.
Die "Aktion Saubere Hände" ist eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen. Das Katholische Klinikum in Mainz ist eines von acht Kliniken in Rheinland-Pfalz und das einzige Klinikum in Mainz, welches mit dem Zertifikat in Silber ausgezeichnet ist. Dieses belegt unter anderem die Einhaltung der Vorgaben hinsichtlich einer 100% -igen Ausstattung mit Desinfektionsmittelspendern auf allen Stationen, die Einhaltung der Compliance-Beobachtungen als Standardinstrument auf Normal- und Intensivstationen. Um regelmäßig auf die Herausforderungen der Hygiene aufmerksam zu machen, beteiligt sich das kkm jährlich am bundesweiten Aktionstag der Kampagne. Dieser findet eigentlich am 5. Mai statt, ist aber in diesem Jahr ein Sonntag und würde somit weniger Mitarbeiter erreichen.
„Hände gründlich zu waschen / im Krankenhaus aber zu desinfizieren ist wichtig, um die Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Dies ist allgemein und oftmals seit Kinderbeinen an Jedem bekannt. Im Gesundheitswesen aber ist eine korrekte hygienische Händedesinfektion die entscheidende Hygiene-Maßnahme. Wer jetzt noch die richtige Vorgehensweise bei der Händehygiene beachtet, der ist im wahrsten Sinne des Wortes auf der sicheren Seite“, erläutert Dr. med. Hubert Holz und Krankenhaushygieniker am Katholischen Klinikum in Mainz. „Im Rahmen von regelmäßigen Hygiene-Schulungen und einer kontinuierlichen Überprüfung gemäß den Vorgaben tun wir alles dafür, die Übertragung von Bakterien und Viren und damit die Infektionsgefahr zu verhindern beziehungsweise zu minimieren. Hierfür ist ein Team von rund 40 Personen – vom Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin über den Krankenhaushygieniker nach dem Curriculum der Bundesärztekammer, Hygienefachkräften bis hin zu Hygienebeauftragten (Ärzten und Pflegekräften) – allein  in unserem Haus mit 602 Betten und über 50.000 Patienten jährlich 365 Tage im Jahr im Einsatz.“