Helfer auf vier Pfoten im kkm

Tiergestützte Therapie startet auf der Palliativstation des Katholischen Klinikums Mainz

Sissi und Emma, die zwei Therapiehündinnen

Helfer auf vier Pfoten im kkm

Tiergestützte Therapie startet auf der Palliativstation des Katholischen Klinikums Mainz

(Mainz, 25.09.2016, cb) Auf der Palliativstation des Katholischen Klinikums Mainz (kkm) gibt es nun auch Helfer auf vier Pfoten. Mit den zwei speziell ausgebildeten Therapiehündinnen Emma und Sissi steht die tiergestützte Therapie (TGT) einmal in der Woche für alle interessierten Patienten dieser Station und ihre Angehörigen als zusätzliches Behandlungsangebot zur Verfügung. Die zwei Labradore füllen die verbleibende Zeit der Patienten mit positiver Leichtigkeit, spenden Trost, schenken Ruhe und Entspannung, sorgen für eine liebevolle Atmosphäre und vermitteln Geborgenheit. Und das ist für alle Beteiligen das wertvollste Geschenk. Begleitet werden die Hunde von ihrer Besitzerin Ivana Seger, einer ausgebildeten Palliativschwester. Ermöglicht wurde der Beginn dieses Projektes, das nicht durch die Krankenkassen finanziert wird,  durch einen Förderbetrag der Waldbreitbacher Hospizstiftung.


„Die Tiergestützte Therapie ist uns eine echte Herzensangelegenheit“, erläutert Dr. med. Bernd Wagner, der Leitende Arzt der Palliativmedizin am kkm, „denn Emma und Sissi begegnen unseren Patienten auf eine wunderbare Art, wie wir Menschen es nicht können. Kaum sind sie da, sind die Herzen aller sofort geöffnet. Sie sie bereichern, geben Abwechslung und somit Raum um wieder etwas Kraft zu finden. Sie sind echte Helfer auf vier Pfoten.“
Die beiden Therapiehündinnen Emma und Sissi sind immer freitags im Zeitraum von 10.00 bis 12.00 auf der Palliativstation –in den Patientenzimmern oder im offenen Wohnbereich. Der Zugang erfolgt auf direktem Weg über den Wirtschaftshof auf die Palliativstation. Für Mitarbeitende und Besucher gibt es während der Therapiezeiten keine Einschränkungen, da die Hunde nur nach ausdrücklichem Wunsch und Aufforderung in den persönlichen Kontakt der Patienten treten.
Weiterführende Informationen finden Sie im Internet unter www.emmahilft.de


Über das Katholische Klinikum Mainz
Das Katholische Klinikum Mainz (kkm) ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung. Mit seinen größtenteils zertifizierten Fachzentren (AltersTraumaZentrum, Diabetes-, Endoprothetik-, Gefäß-, Lungen- und Schilddrüsen Zentrum, Gynäkologisches Krebszentrum (Brustzentrum), Lokales Traumazentrum, Zentrum für rheumatologische Akutdiagnostik, Viszeralonkologisches Zentrum (Darm- und Pankreaszentrum)) sowie weiteren 19 Hauptfachabteilungen, 597 Betten und über 1.500 Beschäftigten im ärztlichen, pflegerischen und medizinisch technischen Bereich sowie in der Verwaltung der Klinik nimmt es einen überregionalen Versorgungsauftrag wahr.
Jährlich werden im kkm über 50.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Das kkm hat einen
im Landeskrankenhausplan verankerten Versorgungsauftrag und ist akademisches Lehrkrankenhaus
der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Darüber hinaus betreibt es eine staatlich anerkannte
Gesundheits- und Krankenpflegeschule mit 70 Ausbildungsplätzen für Gesundheits- und Krankenpflege.

Das Katholische Klinikum Mainz ist eine kirchliche Einrichtung des Caritasverbandes für die Diözese
Mainz und der Marienhaus GmbH in Trägerschaft des Caritas-Werkes St. Martin GmbH. Die
Patientenversorgung erfolgt unter dem Leitsatz „menschlich und kompetent – für die Stadt und die
Region“. Seit 2004 ist im kkm ein Qualitätsmanagementsystem etabliert, das Krankenhaus ist nach
DIN ISO 9001:2015 zertifiziert, die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) nach EN ISO
13485:2016.


Marienhaus Klinikum Mainz (MKM)
An der Goldgrube 11
55131 Mainz
Telefon:06131 / 575 0
Telefax:06131 / 575 1610
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-mainz.de
Ambulantes OP-Zentrum im MKM
An der Goldgrube 11
55131 Mainz
Telefon:06131 / 575 3100
Telefax:06131 / 575 3106