Aufnahmezentrum ist neues Herzstück

Katholisches Klinikum Mainz (kkm) eröffnet eigenen Bereich – Prozesse optimiert, Wartezeiten und Wege verkürzt

© Achim Katzberg

Aufnahmezentrum ist neues Herzstück

Katholisches Klinikum Mainz (kkm) eröffnet eigenen Bereich – Prozesse optimiert, Wartezeiten und Wege verkürzt

(Mainz, 02.10.2019, CB) Kurze Wege, kurze Wartezeiten, eine menschliche und kompetente Behandlung. Das ist es was der Patient von heute erwartet. Mit der Inbetriebnahme des neuen Aufnahmezentrums, bietet das Katholische Klinikum Mainz (kkm) ab sofort eine der modernsten Strukturen zur stationären Patientenaufnahme in Rheinland-Pfalz, die genau dies erfüllt. Alle Fachdisziplinen sind nun zentral in einem Bereich angesiedelt. Die Patientenströme werden so geleitet, dass die stationäre Aufnahme in deutlich kürzerer Zeit als bisher optimal vorbereitet ist. Dabei werden die täglich rund 100 Patienten aus der Stadt und der Region in den rund 25 neu gestalteten Zimmern nicht nur menschlich und interdisziplinär kompetent betreut sondern auch optisch ansprechend willkommen geheißen. Ein spezielles Farbkonzept und Mainzer Fotografien des Künstlers Achim Katzberg sorgen für Wohlfühlatmosphäre, geben Ruhe und schenken Geborgenheit.

Eine strukturierte Erfassung von verschiedenen, zahlreichen medizinischen und persönlichen Parametern ist das A und O für eine optimale Vorbereitung einer geplanten stationäre Patientenaufnahme. Somit ist dies auch ein wesentlicher Teil der Patientensicherheit. Hierfür arbeiten am Katholischen Klinikum Mainz (kkm) viele Fachbereiche und Professionen interdisziplinär eng zusammen. Die Erfassung der Patientendaten, Blutentnahme, EKG-Ableitung, Bestimmung von Puls, Blutdruck und Körpergewicht erfolgen beispielsweise durch die Pflege, Kontrolle der Medikamente durch die Apotheke der Klinik, Untersuchung und Aufklärungsgespräch durch den Arzt der entsprechenden Fachabteilung und sofern erforderlich erfolgt in diesem Rahmen auch ein Narkosegespräch mit einem Anästhesisten.

Dank der neu geschaffenen Struktur und der damit optimierten Prozesse durchlaufen die Patienten die Reihe von »Stationen« in wenigen Stunden, die früher in mehreren Tagen durchlaufen wurden. Es entsteht jedoch auch weiterhin zwischen den einzelnen Stationen immer wieder Wartezeiten, die aber dank der Digitalisierung und der Zentralisierung in einem Bereich deutlich kürzer ausfallen. Auch werden nun vor Ort, im Planungszentrum die Termine, von der Vorstellung in der Aufnahmeambulanz, über das Bett auf der entsprechenden Station, bis hin zum OP-Termin in enger Abstimmung mit den
jeweiligen Fachrichtungen, koordiniert und geplant.

Die rund 25 Zimmer sind in etwa zwölf Monaten auf einer Fläche von etwa 800 qm gänzlich neu angelegt und gestaltet worden. Dabei wurden Zentren und Fachbereiche gegliedert und räumlich so lokalisiert, dass für Patienten und Mitarbeiter die Wege gleichermaßen optimal sind. Zuvor waren in dem Bereich unter anderem ein Konferenzraum sowie verschiedene Büros aus Verwaltungsbereichen angesiedelt. Diese wurden im Rahmen der Umsetzung des Zukunftskonzeptes „kkm 2025“, zu der unter anderem die Kernsanierung des Gebäudes sowie die Anpassung von Strukturen und Prozessen gehört, in andere Bereiche verlegt. Bei der Gestaltung und Anordnung war es allen Beteiligten wichtig, den Patient mit seinen Bedürfnissen in den Fokus zu stellen und dies mit den medizinischen und prozessualen Anforderungen in Einklang zu bringen. So ist in enger Zusammenarbeit von Architekten, Pflegekräften, Ärzten und Verwaltungsmitarbeitern ein tragfähiges Konzept entstanden, dass für das Mainzer Klinikum einen weiteren wichtigen Schritt hin zum Krankenhaus der Zukunft, dem „kkm 2025“, darstellt. Aber nicht nur für die räumliche Gestaltung gab es ein Konzept.

Für die visuelle Gestaltung war es allen Beteiligten wichtig, den Bereich farblich ruhig zu gestalten und Räume zu schaffen in denen man sich wohl und geborgen fühlt. Unterschiedliche Pastellfarben gliedern die jeweiligen Fachbereiche und geben den Patienten Orientierung. 67 quadratische Fotografien des Künstlers Achim Katzberg zeigen unterschiedliche Mainzer Motive und geben dem Betrachter Raum, die Heimatstadt während möglicher Wartezeiten mal aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen.

„Das Aufnahmezentrum ist das neue Herzstück des Katholischen Klinikums Mainz“, freut sich Dr. med. Patrick Frey, MBA einer der beiden Geschäftsführer des kkm. „Es ist für unsere Patienten aus der Stadt und der Region in enger, kollegialer Zusammenarbeit verschiedener Professionen entstanden und gibt quasi den Herzschlag für all unser tägliches Handeln in allen Fachbereichen vor. Wir sind stolz und glücklich zugleich einen weiteren wichtigen Schritt gegangen zu sein, um Leuchtturm einer Menschenzugewandten Betreuung zu sein.“

„Es gibt nichts schöneres, als Patienten mit Herz, Verstand und Leidenschaft optimal begleiten zu dürfen. Daher sind wir sehr froh und glücklich in den neu entstandenen Räumen arbeiten zu können“, erläutert Carmen Zimmermann, die Pflegerische Leitung des Aufnahmezentrums. „Endlich können wir nun unsere Patienten bereits bei der Aufnahme so betreuen und leiten, wie wir es auch selbst erwarten, wenn wir in ein Krankenhaus kommen würden“ 

„Ich freue mich sehr, mit Bildern aus meiner Fotoserie "Mainz im Quadrat" einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung des neuen Aufnahmezentrums zu leisten. Meine Fotoserie "Mainz im Quadrat“ erfreut sich bereits seit einigen Jahren großer Beliebtheit in Mainz und weit über die Stadtgrenzen hinaus. In den neuen, modernen Räumen des Aufnahmezentrums des KKM kommen meine Mainzer Motive aus außergewöhnlichen Blickwinkeln in großen Sonderformaten sehr gut zur Geltung. Ich freue mich den Patienten des KKM die Verweildauer im Aufnahmezentrum mit meiner Fotokunst verschönern zu dürfen“, erklärt der Künstler Achim Katzberg.

Über das Katholische Klinikum Mainz
Das Katholische Klinikum Mainz (kkm) ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung. Mit seinen zertifizierten Fachzentren (AltersTraumaZentrum, Diabeteszentrum, Lokales Traumazentrum, Viszeralonkologisches Zentrum mit Darm- und Pankreaszentrum, Gynäkologisches Krebszentrum (mit Brustzentrum), Endoprothetik-, Gefäß-, Lungen- und Schilddrüsenzentrum) sowie weiteren 19 Fachkliniken, 597 Betten und über 1.500 Beschäftigten nimmt es einen überregionalen Versorgungsauftrag wahr. Jährlich werden im kkm über 50.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Das kkm hat einen im Landeskrankenhausplan verankerten Versorgungsauftrag und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Darüber hinaus betreibt es eine staatlich anerkannte Gesundheits- und Krankenpflegeschule mit 150 Ausbildungsplätzen für Gesundheits- und Krankenpflege.
Das Katholische Klinikum Mainz ist eine kirchliche Einrichtung des Caritasverbandes für die Diözese Mainz und der Marienhaus GmbH in Trägerschaft des Caritas-Werkes St. Martin GmbH. Die Patientenversorgung erfolgt unter dem Leitsatz „menschlich und kompetent – für die Stadt und die Region“. Seit 2004 ist im kkm ein Qualitätsmanagementsystem etabliert, das Krankenhaus ist nach DIN ISO 9001:2015 zertifiziert, die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) nach EN ISO 13485:2016.
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