Lokales Traumazentrum

  • Leitung
  • Sprechstunde

Prof. Dr. Andreas Kurth

Chefarzt

Sekretariat
Karin Bilo, Petra Krenzer-Andres

Telefon: 06131 / 575 1810
Telefax: 06131 / 575 1816
E-Mail: orthopaedie-unfallchirurgie.kkm(at)marienhaus.de 

Herzlich willkommen im Lokalen Traumazentrum im MKM als Teil des Traumanetzwerkes Mainz-Rheinhessen!

Das Traumanetzwerk dient der Sicherung der flächendeckenden Schwerverletztenversorgung  in der Region gemäß dem Grundsatz: „Jeder Schwerverletzte soll an jedem Ort in Deutschland zu jeder Zeit die gleichen Überlebenschancen haben.“ (Zitat: Weißbuch Schwerverletztenversorgung, 2. Erweiterte Auflage, Juni 2012, Seite 13)

Das Traumanetzwerk besteht aus mehreren Krankenhäusern, die in enger Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten, je nach Versorgungsstufe als lokale, regionale und überregionale Traumazentren vernetzt sind.

Alle Kliniken des Traumanetzwerkes werden hinsichtlich ihrer Erfordernisse in der Schwerverletztenversorgung und ihrer Rolle im Traumanetzwerk in einem Zertifizierungsverfahren durch die Fachgesellschaft überprüft. So wird die Versorgungsqualität regelmäßig geprüft und gesichert.

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  • Kontakt

Unser Leitbild

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Marienhaus Klinikums Mainz (MKM) versorgt seit Jahrzehnten schwerverletzte Patienten.

Gemäß dem Weißbuch zur Schwerverletztenversorgung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie ist „…die Behandlung Schwerverletzter (…) medizinisch anspruchsvoll und bei vitaler Bedrohung zeitkritisch.“[1]

Um die Versorgung dieser Patienten in der Region weiter zu verbessern, unterzogen wir uns deshalb im November 2011 der Zertifizierung zum regionalen Traumazentrum als Bestandteil des Traumanetzwerkes Mainz-Rheinhessen mit Prüfung der Fachkriterien durch DioCert.

Im regionalen Traumazentrum des MKM arbeiten Ärzte der Rettungsdienste und aus den medizinischen Disziplinen, wie etwa der Unfallchirurgie, der Anästhesie und Intensivmedizin sowie der Radiologie, unterstützt durch qualifiziertes Pflege- und Hilfspersonal interdisziplinär eng zusammen. Primär wird der Patient durch Mitarbeiter der die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie aufgenommen, untersucht und die Notfalldiagnostik durchgeführt. Im Bedarfsfall werden Vertreter weiterer medizinischer Fachbereiche, wie beispielsweise der Viszeralchirurgie, der Neurologie, der Gynäkologie u.a., hinzugezogen. Außerdem besteht innerhalb des Traumanetzwerkes Mainz-Rheinhessen eine enge Vernetzung, sodass – falls erforderlich – schwerstverletzte Patienten in kürzester Zeit in das überregionale Traumazentrum der Universitätsmedizin Mainz zur weiteren Versorgung verlegt oder von einem lokalen Traumanetzwerk im mkm aufgenommen werden können.

Die prozessuale Verzahnung zwischen der Ankunft des Patienten, dem Schockraum der Notaufnahme, den Funktionsbereichen, der Operationsabteilung und der Intensivstation sowie dem weiteren stationären Bereich sorgt für einen schnellen und reibungslosen Ablauf in der Patientenversorgung.

Die Patienten und ihre Angehörigen werden – sofern möglich – über den Behandlungsablauf direkt und umfassend informiert.

Im Rahmen der akutmedizinischen Behandlung wird die Frührehabilitation interdisziplinär mit stationär und ambulant tätigen Fachärzten, Psychologen und Physiotherapeuten eingeleitet. Die Mitarbeiter des hauseigenen Sozialdienstes vermitteln ambulante oder stationäre Rehabilitationseinrichtungen im Rahmen der poststationären Weiterbehandlung.

Kontakt

Sekretariat
Karin Bilo, Yvonne Kuhn, Petra Krenzer-Andres

Telefon: 06131 / 575 1810
Telefax: 06131 / 575 1816
E-Mail: orthopaedie-unfallchirurgie.mkm@marienhaus.de

Marienhaus Klinikum Mainz (MKM)
An der Goldgrube 11
55131 Mainz
Telefon:06131 / 575 0
Telefax:06131 / 575 1610
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-mainz.de
Ambulantes OP-Zentrum im MKM
An der Goldgrube 11
55131 Mainz
Telefon:06131 / 575 3100
Telefax:06131 / 575 3106