55131 Mainz
Telefon: | 06131 / 575 0 |
---|---|
Telefax: | 06131 / 575 1610 |
E-Mail: | kontakt.mkm@marienhaus.de |
Internet: | http://www.marienhaus-klinikum-mainz.de |
Chefarzt, Leiter des Lungenkrebszentrums
Chefarzt, Leiter des Lungenkrebszentrums
Frau Kristeck, Frau Schäfer
Anmeldung unter:
Telefon: 06131 / 575 5053
Fax: 06131 / 575 5054
E-Mail: lungenzentrum.mkm@marienhaus.de
Dr. med. Andreas Budahn
Anmeldungunter:
Telefon: 06131 / 575 832423
Telefax: 06131 / 575 5051
Sprechstunde: Montag bis Mittwoch 8 bis 11 Uhr
und nach Vereinbarung
Anmeldung unter:
Telefon: 06131 / 575 1650
Sprechstunde: Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr
und nach Vereinbarung
Crisanta Hennrichs
Telefon: 06131 / 575 832425
E-Mail: maria-crisanta.hennrichs@marienhaus.de
Lungenkrebszentrum Mainz
An der Goldgrube 11
55131 Mainz
Chefarzt, Leiter des Lungenkrebszentrums
Chefarzt, Leiter des Lungenkrebszentrums
Leitender Oberarzt
Leitender Oberarzt Thoraxchirurgie , Koordinator des Lungenkrebszentrums (DKG)
Oberarzt, stellv. Koordinator des Lungenkrebszentrums (DKG)
Fachkrankenschwester Kompetenzteam Onkologische Pflege und Beratung
Stationsleitung Pflege
Tumordokumentation Lungenzentrum
Um eine möglichst optimale Behandlung der Erkrankung Lungenkrebs gewährleisten zu können, haben wir im Marienhaus Klinikum Mainz (MKM) das Lungenkrebszentrum Mainz gegründet. Dieses wurde Ende 2009 als erstes Lungenkrebszentrum in Rheinland-Pfalz von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert.
Wozu ist eine Zertifizierung gut? Um Ihnen eine durchgängige Versorgungsqualität nach modernsten Standards zu ermöglichen!
Für eine effektive und erfolgreiche Behandlung von Lungenkrebs ist es wichtig, dass ganz unterschiedliche Fachbereiche ihr Können und ihren langjährigen Erfahrungsschatz mit einbringen.
Im Kern setzt sich das Lungenzentrum aus folgenden Abteilungen des Marienhaus Klinikums Mainz zusammen:
Dazu kommen wichtige Behandlungspartner in der Klinik und außerhalb – zum Beispiel Anästhesie, Hämatoonkologie, Pathologie, Psychoonkologie, Radiologie und Strahlentherapie.
Eine Auflistung aller Behandlungs- und Kooperationspartner des Lungenzentrums finden Sie unter dem Reiter "Begleitende Angebote".
Die Zertifizierung wird für jeweils drei Jahre vergeben. Um die besondere Qualität unseres Zentrums sicherzustellen und den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft weiter gerecht zu werden, unterziehen wir uns jährlich einer externen Überprüfung.
Haben Sie noch Fragen? Dann kontaktieren Sie uns gerne. Wir sind für Sie da!
Chefarzt, Leiter des Lungenkrebszentrums
Chefarzt, Leiter des Lungenkrebszentrums
Oberarzt, stellv. Koordinator des Lungenkrebszentrums (DKG)
Leitender Oberarzt Thoraxchirurgie , Koordinator des Lungenkrebszentrums (DKG)
Fachkrankenschwester Kompetenzteam Onkologische Pflege und Beratung
Da die Erkrankung anfangs gar keine oder nur sehr unspezifische Symptome verursacht, wird der Lungenkrebs oft erst sehr spät erkannt.
können ein Hinweis sein.
Falls diese Symptome auftreten, sollten sie in jedem Fall ärztlich untersucht werden. Eine umfassende Befragung (Anamnese), eine körperliche Untersuchung sowie Röntgenaufnahmen oder eine Computertomographie des Brustkorbs können den Verdacht auf Lungenkrebs erhärten.
Um die Diagnose „Lungenkrebs“ endgültig stellen zu können, werden weitere Untersuchungen nötig, mit deren Hilfe vor Beginn einer Therapie drei Fragen geklärt werden sollen:
Zu diesem Zweck erfolgt die Entnahme einer Gewebeprobe aus der verdächtigen Veränderung, die dann mikroskopisch untersucht wird. Meist sind winzige Proben ausreichend, die mit verschiedenen Untersuchungen, vor allem mit der Bronchoskopie (Spiegelung der Bronchien ggfs. mit endobrochialem Ultraschall), gewonnen werden können.
Ist sie auf die Lunge beschränkt oder finden sich Absiedlungen in anderen Organen, zum Beispiel Leber, Skelett oder Gehirn? Zu diesem Zweck erfolgen Untersuchungen mit Ultraschall, Szintigraphie und Kernspintomographie.
Die zum Beispiel im Falle einer notwendigen Lungen-Operation von Bedeutung sein könnten? Dafür werden zum Beispiel Lungenfunktionsprüfung, Herz-Ultraschall oder Belastungs-Tests durchgeführt.
Die häufigsten Verfahren stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten vor. Falls Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an uns.
Der chirurgische Eingriff hat das Ziel, den Tumor vollständig zu entfernen. Ist ein Tumor operabel so bietet die vollständige Entfernung die größten Heilungschancen. Abhängig von Art und Größe des Tumors wird ein Teil eines Lungenlappens (Lappenteilresktion), ein ganzer Lungenlappen (Lobektomie) bis hin zu einem ganzen Lungenflügel (Pneumonektomie) entfernt.
Die Chemotherapie ist ein systemische Therapie. Das heißt, die Medikamente (Zytostatikia) werden über das Blut im ganzen Körper verteilt. Chemotherapeutika greifen auf unterschiedliche Weise in das Wachstum und die Vermehrung der Zellen ein.
Hierbei werden neben den Medikamenten der konventionellen Chemotherapie auch zielgerichtete Verfahren eingesetzt. Zusätzlich bieten wir eine Immuntherapie geeigneter Tumoren an.
Über das Studiensekretariat unserer Klinik können wir unseren Patienten auch modernste Therapieformen anbieten. Eine Aufstellung folgt in Kürze.
Für eine optimale Therapie werden diese drei Therapiesäulen stadienabhängig kombiniert. Hierzu werden wird im Rahmen der interdisziplinären Tumorkonferenz in Abhängigkeit der individuellen Situation unter Berücksichtigung der persönlichen Begleitümstände und Vorerkrankungen ein maßgeschneidertes Therapiekonzept erstellt. Dieses wird ausführlich mit dem Betroffenen und den Angehörigen besprochen. Wir sind uns der einschneidenden Bedeutung der Krebsdiagnose sehr bewußt. Daher bieten auch über die Dauer des stationären Aufenthaltes hinaus eine begleitende Betreuung an.
Um ein möglichst optimales Behandlungsergebnis zu erzielen, werden diese Therapieverfahren heutzutage häufig miteinander kombiniert. Welches Vorgehen für den einzelnen Betroffenen das optimalste ist, wird individuell interdisziplinär entschieden.
Sollten Sie betroffen sein und die Diagnose wurde gesichert, besprechen wir ausführlich alle Details mit Ihnen und Ihren An- und Zugehörigen!
Die Lunge liegt, gemeinsam mit dem Herzen und den großen Gefäßen, im Brustkorb. Nach unten wird sie durch das Zwerchfell begrenzt und zu den Seiten von den Rippen. Die Lunge hat einen linken und einen rechten Lungenflügel, die sich jeweils in zwei und drei Lungenlappen aufteilen. Meist ist die linke Lunge etwas kleiner, da das Herz auf dieser Seite mehr Raum einnimmt.
Die Lungenlappen wiederrum werden in Segmente unterteilt. Diese Segmente ergeben sich aus der Verzweigung der Bronchien.
Die Luftröhre (Trachea) teilt sich an ihrem Ende in zwei Hauptbronchien auf, die jeweils in die linke und rechte Lunge führen. Diese Hauptbronchien teilen sich immer weiter auf, ähnlich den Ästen eines Baumes. Die kleinere Bronchien nennt man Bronchiolen. Diese münden schließlich in die Lungenbläschen (Alveolen). Die Lungenbläschen sind traubenförmig angeordnet und werden von einem Netz aus kleinen Äderchen (Kapilaren) umspannt. Hier findet der Gasaustausch statt.
Das Rippenfell (Pleura) entspricht einer sehr dünnen Haut, die einerseits den Brustkorb von innen auskleidet, andererseits die Lungenoberfläche bedeckt. Dazwischen befindet sich ein zarter Flüssigkeitssaum. Bei Rippenfellerkrankungen, so auch bei bösartigen Prozessen, kann es zu größeren Flüssigkeitsansammlungen (Pleuraerguss) im Brustkorb kommen, die die Lunge verdrängen und sie an ihrer Entfaltung beim Atmen hindern.
Als Mediastinum wird der Raum zwischen den Lungen bezeichnet. Hier befinden sich u.a das Herz, große Gefäße, z.B. die Hauptschlagader, die Speiseröhre und Lymphknoten.
Wir alle wissen, wir brauchen unsere Lunge zum Atmen – einer lebenswichtigen Tätigkeit. Ohne den in der Luft enthaltenen Sauerstoff können wir nur sehr kurze Zeit überleben. In den Lungenbläschen (Alveolen) wird der Sauerstoff vom Blut aufgenommen während gleichzeitig Kohlendioxid abgeatmet wird.
Jährlich erkranken in Deutschland laut Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) mehr als 46.000 Menschen an Lungenkrebs. Nach Darm- sowie Prostata- und Brustkrebs ist der Lungenkrebs damit derzeit die dritthäufigste Krebsart.
Und die Zahlen steigen weiter an. Waren in den 80er Jahren vorwiegend Männer betroffen, so nimmt heute die Zahl der weiblichen Erkrankten stetig zu. Als Grund dafür ist der steigende Zigarettenkonsum zu nennen. Denn Wissenschaftler sind sich einig:
Rauchen ist die Hauptursache für Krebserkrankungen der Lunge!
Andere, seltenere Ursachen können berufsbedingte Schadstoffbelastungen, z.B. durch Asbest, oder genetische Veranlagung sein. Doch etwa 85% aller Menschen, die an Lungenkrebs erkranken, waren Raucher.
Reduzieren Sie Ihr Risiko an Lungenkrebs zu erkranken und schützen Sie auch Ihre Mitmenschen, indem Sie nicht rauchen!
Falls Sie an einem Rauchentwöhnungskurs teilnehmen wollen, steht Ihnen unsere Kooperationspartnerin Fr. Hoffmann-Kramer zur Verfügung, die Rauchentwöhnungsprogramme anbietet. Es handelt sich hierbei um einen kostenpflichtigen Kurs. Die Kosten werden jedoch meist anteilig von Ihrer Krankenkasse erstattet.
Anhand einer mikroskopischen Untersuchung der Zellen unterscheiden Mediziner grob zwei Arten von Lungentumoren:
Die Tumore unterscheiden sich in Bezug auf das Wachstum, die Aggressivität und die die Prognose. Auch die Wahl der Therapie wird durch diese Faktoren beeinflusst.
Als nicht-kleinzellige Bronchialkarzinome werden so genannte Plattenepithel-, Adeno- und großzellige Karzinome bezeichnet. Sie machen mit rund 85% den größten Teil der Lungentumoren aus. Sie wachsen häufig in abgegrenzten Arealen der Lunge und lassen sich daher gut operativ entfernen, wenn sie rechtzeitig entdeckt werden.
Kleinzellige Bronchialkarzinome sind dagegen seltener (ca. 15%). Sie haben ein schnelleres Wachstum, sind aggressiver und bilden oft früh Metastasen (Tochtergeschwulste) aus. Bei der Behandlung stehen die Chemotherapie und die Strahlentherapie im Vordergrund.
Da alle Lungenkarzinome bei Krankheitsbeginn nur selten und wenn, unspezifische Beschwerden verursachen, werden sie leider oft spät entdeckt.
Um das Stadium einer Krebserkrankung zu bestimmen, werden drei Kriterien bestimmt:
Diese Bestimmung wird in Fachkreisen „Staging“ (engl. Einstufung) genannt. Je ausgeprägter ein Faktor ist, desto höher ist die Zahl, die ihm zugeordnet wird. Um die Ergebnisse der Tumoreinstufung vergleichbar zu machen, wird diese Klassifikation international verwendet.
Um einen Beitrag zur fortwährenden Weiterentwicklung von Therapiekonzepten bei Lungenkrebs zu leisten und um unseren Patienten die Behandlung mit modernen Substanzen zu ermöglichen, beteiligen wir uns seit über 15 Jahren an nationalen und internationalen klinischen Studien.
Bärbel Kaesberger, Studienassistentin
Telefon: 06131 / 575 831526
Telefax: 06131 / 1469
E-Mail: baerbel.kaesberger@marienhaus.de
RN T002 in Kooperation mit Biontech:
Untersuchung von Tumormaterial hinsichtlich der Immunogenität von pulmonalen Primär- oder Sekundärmalignomen und deren Immunantwort
Eine Übersicht der Behandlungs-und Kooperationspartner des Lungenkrebszentrums am MKM mit allen Kontaktdaten und Ansprechpertner:innen finden Sie in unserem Lungenkrebszentrum Folder. Klicken Sie einfach zur Einsicht und zum Download auf nachstehenden Link.
Die Diagnose Krebs bedeutet einen gravierenden Einschnitt im Leben. Ängste, Verzweiflung und Ohnmacht belasten die Betroffenen bis an ihre Grenzen. Um einen Weg zu finden, mit der neuen Situation umzugehen, ist Hilfe von außen oft dringend nötig. Die Angehörigen sind nicht selten überfordert und das Gespräch mit Dritten, „neutralen“ Personen wird oft als entlastend empfunden. Die Psychoonkologie gilt als wichtige Stütze in der modernen Krebsbehandlung. Dipl.-Psych. Peter Friedrich-Mai und sein Team stehen Ihnen auf Wunsch zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an Ihren behandelnden Stationsarzt oder das Pflegepersonal.
Unsere onkologische Fachkrankenschwester Gabriele Schneider bespricht mit Ihnen den Umgang mit Belastungen, Symptomen und Nebenwirkungen im Verlauf der Behandlung. Sie ist zur Information und Beratung für Sie und Ihre Angehörigen auch telefonisch erreichbar.
Maria Crisanta Hennrichs
Tel.: 06131 / 575 832425
E-Mail: maria-crisanta.hennrichs(at)marienhaus.de
Unsere katholische und evangelische Krankenhausseelsorge steht Ihnen gerne mit unterstützenden Gesprächen zur Seite. Wenn Sie einer anderen Glaubensrichtung angehören, bemühen wir uns um die Vermittlung eines entsprechenden Kontaktes.
Wenn Sie im Krankenhaus selbst auf unterstützende Hilfeleistungen, z.B. für kleinere Besorgungen, angewiesen sind, wenden Sie sich bitte an die Grünen Damen und Herren des MKM.
Einmal in der Woche findet die Tumorkonferenz statt. Hier werden Befunde und Probleme unserer Patientinnen und Patienten gemeinschaftlich erörtert. Radiologen, Chirurgen, Pathologen, Onkologen und Strahlentherapeuten individuelle und für unsere Patientinnen und Patienten passende Therapiekonzepte. Im Anschluss werden die Behandlungsmöglichkeiten mit jeder Patientin und jedem Patienten persönlich besprochen und ausführlich erklärt. Auf Wunsch beziehen wir auch die An- und Zugehörigen mit ein.
Das MKM setzt in seinen zertifizierten onkologischen Krebszentren (Viszeralonkologisches Zentrum, Lungenkrebszentrum, Brustkrebszentrum und Gynäkologisches Krebszentrum) auf individuelle Therapieangebote und steht den Patientinnen und Patienten von der Diagnose bis hin zur Nachsorge unterstützend zur Seite. Unser Facharztteam wird hierbei von unserem Kompetenzteam Onkologische Pflege und Beratung (KOPB) unterstützt.
Die Kollegin ist direkte Ansprechpartnerin für unsere onkologischen Patientinnen und Patienten und deren An- und Zugehörige. Sie informiert und berät im Umgang mit Belastungen, Symptomen und Nebenwirkungen im Verlauf der Krebsbehandlung. Im MKM bekommen alle Patientinnen und Patienten schon bei einem Verdacht auf eine Erkrankung den KOPB Informationsflyer mit Kontaktdaten. So können Sie sich bereits, während der Wartezeit auf alle Ergebnisse der Untersuchungen, bei Fragen melden.
Bei Diagnosestellung folgt dann eine umfassende Informationsmappe, in der die wichtigsten Dinge auf leicht verständliche Weise zusammengefasst sind. Zusätzlich suchen viele Patientinnen und Patienten im Internet nach weiteren Antworten auf die unzähligen Fragen. Das Kompetenzteam der onkologischen Pflege und Beratung gibt den Patientinnen und Patienten die richtigen Adressen an die Hand, wo sie sichere und gute Informationen finden.
Unser Kompetenzteam Onkologische Pflege und Beratung (KOPB) am MKM hat einfach Zeit sich um die Sorgen und Ängste der onkologischen Patientinnen und Patienten zu kümmern, zuzuhören und mit einem Rat nach der Schockdiagnose Krebs zur Seite zu stehen und da zu sein. Das Team arbeitet seit vielen Jahren eng interdisziplinär zusammen und begleitet unsere Patientinnen und Patienten mit zahlreichen Tipps und Unterstützungsangeboten im Rahmen ihrer Krebserkrankung. Es kennt die Ängste und Sorgen der Patientinnen und Patienten vor einer Chemotherapie und deren Nebenwirkungen nur zu gut.
Kompetenzteam Onkologische Pflege und Beratung (KOPB)/ Onkologische Sprechstunde
Fachkrankenschwester Kompetenzteam Onkologische Pflege und Beratung
Zur interdisziplinären Behandlung im Lungenkrebszentrum gehört auch die psychoonkologische Versorgung. Die Diagnose Darmkrebs stellt eine plötzliche und einschneidende Veränderung im bisherigen Leben dar. Häufig gehen mit dieser Erkrankung starke Ängste einher - trotz zunehmend besserer Behandlungsmöglichkeiten. Dennoch wird eine Krebserkrankung häufig nicht nur für den Körper, sondern auch für die Psyche oder die Seele als starke Belastung erlebt.
Ängste und Probleme, die im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung auftreten, sind normale Reaktionen auf eine bedrohliche Belastungssituation und keine seelische Krankheit. Manchmal kann sich daraus eine Angst- oder depressive Erkrankung entwickeln, die dann jedoch in der Regel gut behandelbar ist.
Die Psychoonkologie beschäftigt sich mit den Auswirkungen einer Krebserkrankung, deren Behandlungen und Folgen für das seelische Erleben des Kranken und seiner An- und Zugehörigen. Dabei trägt sie dem Konzept der ganzheitlichen Behandlung von Krebserkrankungen Rechnung.
Neben der erforderlichen körperlichen Behandlung wie zum Beispiel Operation, Chemotherapie und Bestrahlung trägt die psychoonkologische Begleitung und Behandlung zur Erhaltung oder Wiederherstellung einer guten Lebensqualität bei, was durch Forschungsergebnisse und Behandlungserfahrungen nachgewiesen ist.
Leitung, Psychologischer Psychotherapeut, Psychoonkologe, Fachpsychologe Palliative-Care
Psychologin, Psychoonkologin
Wer krank ist, muss sich häufig nicht nur mit der Krankheit und Diagnose selbst oder einem Klinikaufenthalt auseinandersetzen. Eine Erkrankung kann auch persönliche oder wirtschaftliche Probleme mit sich bringen, die in Zusammenhang mit einer Krebserkrankungn deren Auswirkungen auf das weitere Leben stehen. In einem solchen Fall ist schnelle Hilfe gefordert.
Dies ist ein Ansatzpunkt für die Arbeit des Sozialdienstes im Marienhaus Klinikum Mainz (MKM). Das kompetente Team des Sozialdienstes steht den Patient:innenen, aber auch deren An- und Zugehörigen, beratend und helfend zur Seite.
Ergänzend hierzu informiert und berät die Sozialberatung Patienten und An- und Zugehörige auch nach der Entlassung. Es werden sowohl Beratungsgespräche (auf Wunsch auch zu Hause) als auch Informationsveranstaltungen und Gruppentreffen angeboten.
Hier finden Sie weitere Informationen über unseren Sozialdienst und Pflegeüberleitung im MKM.
Leitung Sozialdienst/Pflegeüberleitung
Gesundheits- & Krankenpflegerin, Case Managerin (DGCC)
Dipl.-Sozialarbeiterin (FH)
Gesundheits- & Krankenpflegerin, Case Managerin (DGCC)
Examinierte Altenpflegerin, Case Managerin (DGCC)
Soziale Arbeit B.A
Gesundheits- & Krankenpflegerin, Case Managerin (DGCC)
M.A. Erziehungswissenschaften, Gesundheits- und Krankenpflegerin
B.A. Sozialarbeiterin
Gesundheits- & Krankenpflegerin, Case Managerin (DGCC)
Dipl.-Sozialarbeiterin, Gesundheits- & Krankenpflegerin
Trotz aller medizinischen Fortschritte gelingt es nicht immer, den Kampf gegen den Krebs zu gewinnen. Für die Patientinnen, deren Erkrankung sich in einem fortgeschrittenen Stadium befindet, besteht seit Sommer 2018 die Versorgungsmöglichkeit auf unserer Palliativstation. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht hier der möglichst weitgehende Erhalt der Lebensqualität, eine konstante persönliche Betreuung und die Gewährleistung der Schmerzfreiheit.
Teamleiterin der Pflege
stellv. Teamleiterin der Pflege
In unserem "Sprechstunde im Vincenz - Der MKM Gesundheitspodcast" senden wir jeden Mittwoch ab 16:00 Uhr auf ANTENNE MAINZ 106,6 Auszüge aus unseren Podcasts mit Themen aus dem MKM.
Jederzeit online abrufbar sind unsere Podcasts auf unserer Homepage.
Hier finden Sie Podcast Folge 21: "Zertifiziertes Lungenkrebszentrum am MKM - jahrzehntelange Expertise und moderne Therapiemöglichkeiten" mit Prof. Dr.med.Michael Kreuter, Univ.-Doz. Dr.med. Peter Hollaus, M.A., PD Dr.med Bernhard Gohrbandt und Justin Philip.
In unserem "Sprechstunde im Vincenz - Der MKM Gesundheitspodcast" senden wir jeden Mittwoch ab 16:00 Uhr auf ANTENNE MAINZ 106,6 Auszüge aus unseren Podcasts mit Themen aus dem MKM.
Jederzeit online abrufbar sind unsere Podcasts auf unserer Homepage.
Hier finden Sie Podcast Folge 28: "Das Lungenzentrum Mainz - Eine Kooperation zwischen MKM und UMM" mit Prof. Dr. Michael Kreuter, Direktor des Lungenzentrums Mainz und Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin.
Wir freuen uns immer sehr über liebevolle und selbstgenähte, ehrenamtliche Spenden für unsere Lungenkrebspatient:innen. So erreichen uns liebevoll genähte Nackenkissen oder selbstgestricket Socken gegen kalte Füße.
Falls auch Sie unser Lungenkrebszentrum am MKM mit Ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützen möchten, melden Sie sich gerne bei uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und sagen schon jetzt DANKE für Ihr liebevolles Engagement für unsere Patient:innen!!
Fachkrankenschwester Kompetenzteam Onkologische Pflege und Beratung
Telefon: | 06131 / 575 0 |
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E-Mail: | kontakt.mkm@marienhaus.de |
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