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Marienhaus Klinikum Mainz
Marienhaus
Drei medizinische Fachkräfte in blauer und lila Schutzkleidung arbeiten gemeinsam an einem Patienten mit Beatmungsgerät und medizinischen Monitoren
Neun medizinische Fachkräfte in blauer Arbeitskleidung stehen in einem Krankenhausflur und lächeln in die Kamera
Drei medizinische Fachkräfte in Arbeitskleidung lächeln und unterhalten sich in einem hellen Raum
Drei medizinische Fachkräfte in Arbeitskleidung lächeln und unterhalten sich in einem hellen Raum

Mehr Lebensqualität durch Unterstützung der Atmung

08.05.2025 | Medizinische Ausstattung

Marienhaus Klinikum Mainz / Lungenzentrum Mainz: neue Räumlichkeiten für Menschen, die eine nicht-invasive Beatmung brauchen, weil sie unter Lungenerkrankungen mit starken Atmungseinschränkungen leiden

Mainz. „Die nicht-invasive Beatmung kann unseren Patientinnen und Patienten, die zum Beispiel an einer fortgeschrittenen chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, der COPD leiden, zu einer besseren Lebensqualität verhelfen“, sagt Dr. Christoph Rieder-Nelissen, Oberarzt im Lungenzentrum Mainz. Er leitet das Zentrum für Beatmungs- und Schlafmedizin im Marienhaus Klinikum Mainz (MKM). Hier werden betroffene Patienten behandelt und auf eine nicht-invasive Beatmung (NIV) eingestellt. Dafür stehen nun neue, moderne Räumlichkeiten als NIV-Station zur Verfügung, die direkt in der Nähe der Intensivstation eingerichtet wurden.

Den betroffenen Patienten fällt es zunehmend schwer zu atmen. Erkrankungen, die dazu führen, dass sich die Atemwege verengen, wie die COPD, aber auch Nerven-, Muskel- und Skeletterkrankungen können zu einer starken Überforderung der Atemmuskulatur führen. Dazu zählt vor allem das Zwerchfell und die Muskulatur zwischen den Rippen. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass sich der Brustraum weitet und frische, sauerstoffhaltige Luft in die Lunge strömen kann. Bei Überlastung der sogenannten Atempumpe wird die Atmung der Patienten flacher. Dadurch kann verbrauchte Luft aus der Lunge nicht mehr ausreichend abtransportiert werden, und es wird nicht mehr genügend frische sauerstoffreiche Luft eingeatmet. So verschlechtern sich die Blutgaswerte. Der Gehalt an Kohlendioxid im Blut steigt und die Sauerstoffsättigung ist häufig zu niedrig. Das Atmen ist für diese Patientinnen und Patienten sehr anstrengend. Sie leiden unter Atemnot, fühlen sich schwach, und es geht ihnen schlecht.

„Mit der NIV-Beatmung unterstützen wir ihre überlastete Atemmuskulatur und entlasten die Betroffenen“, sagt Prof. Dr. Michael Kreuter, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin am MKM und Direktor des Lungenzentrums Mainz, einer Kooperation des MKM und der Universitätsmedizin. Die Patientinnen und Patienten erhalten dafür ein Atmungsgerät mit einer Maske, die Mund und Nase abdeckt. „Da jeder Mensch eine andere Anatomie und eine eigene Krankengeschichte hat, stellen wir sie individuell auf die nicht-invasive Beatmung ein“, so Prof. Kreuter. Die Patienten kommen dafür mit Termin ins MKM. „Während ihres Aufenthaltes testen wir, welche der verschiedenen zur Verfügung stehenden Masken am besten sitzt und welchen Beatmungsdruck der Patient benötigt, damit die Lunge optimal durchlüftet wird“, erläutert Dr. Rieder-Nelissen.

Dafür ist es notwendig, dass die Maske so an die Kopfform des Patienten angepasst wird, dass sie gut sitzt, vollständig anliegt und keine undichten Stellen entstehen, aus denen Luft austreten kann. Denn dann wird er nicht ausreichend beatmet. Gleichzeitig darf sie nicht zu eng anliegen, denn die Patienten tragen die Maske über viele Stunden täglich und es könnten schmerzhafte Druckstellen entstehen, wenn sie nicht individuell angepasst wird. Dr. Rieder-Nelissen vergleicht das Anpassen der Maske mit einer Prothese: „Damit kann ein Patient auch nur dann beschwerdefrei gehen, wenn sie genau an seine Anatomie angepasst wird“.

Zudem muss der richtige Druck sowohl für das Ein- als auch für das Ausatmen eingestellt werden. „Ziel ist es, dem Patienten die Spontan-Atmung so weit wie möglich zu erleichtern und dafür zu sorgen, dass mehr Sauerstoff in den Körper gelangen und Kohlendioxid beim Ausatmen abtransportiert werden kann“, sagt er. Dadurch verbessern sich seine Blutgaswerte, und der Patient fühlt sich deutlich besser. Darüber hinaus entlastet die NIV-Beatmung die Atemmuskulatur. Sie kann sich erholen und der Patient hat dann wieder mehr Kraft, wenn er für einige Stunden auf die NIV verzichtet.

Betreut werden die Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthaltes auf der NIV-Station von eigens geschulten Pflegekräften. „Während sie auf die nicht-invasive Beatmung eingestellt werden, erhalten sie zusätzlich eine multiprofessionelle Atmungstherapie, bei der die Pflegenden und Therapeuten eng zusammenarbeiten“, berichtet Thorsten Endreß, der Zentrumsleiter der Intensivstation, Intermediate Care, der Zentralen Notaufnahme und der NIV-Station. Gemeinsam unterstützen sie die Betroffenen beim Umgang mit ihrer Erkrankung und tragen so dazu bei, dass sich deren Lebensqualität weiter verbessern kann.

Bildunterschrift:

Prof. Dr. Michael Kreuter (3. von rechts), Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin am MKM und Direktor des Lungenzentrums Mainz, durchschneidet das Band zur neuen NIV-Station im Marienhaus Klinikum Mainz. Foto: Rabea Amri

Eine Gruppe von sieben Personen steht in einem Flur und hält ein rotes und weißes Absperrband. Die Personen tragen unterschiedliche Kleidung, darunter ein weißer Kittel und eine pinke Jacke. Im Hintergrund ist eine Tür mit der Nummer '24' sichtbar.

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Marienhaus Klinikum Mainz (MKM)
An der Goldgrube 11
55131 Mainz
Telefon 06131 / 575 0
Fax 06131 / 575 1610
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