Marienhaus Klinikum Mainz (MKM)
55131 Mainz
Telefon: | 06131 / 575 0 |
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Telefax: | 06131 / 575 1610 |
E-Mail: | kontakt.mkm@marienhaus.de; Ihre-Meinung.mkm@marienhaus.de |
Internet: | http://www.marienhaus-klinikum-mainz.de |
Chefarzt, Leitung des Brustzentrums
Oberarzt
Prof. Dr. med. Jörn Oliver Balzer, MHBA
Dipl.-Med. Ute Schlemm
Dr. med. Maria Kögel
Ulrike Koch
Flachsmarkt 2
55116 Mainz
Am Fort Malakoff, Rheinstrasse 4N
55116 Mainz
Dr. med. Erika-Edith Vaccaro
Stiftstraße 10
67434 Neustadt/Weinstraße
Seminarstrasse 4a
55127 Mainz
Jahnstraße 26
55234 Wahlheim
Am Fort Malakoff, Rheinstrasse 4A-C
55116 Mainz
Dr. med. C. Landvogt
Aukammallee 33
65191 Wiesbaden
Dr. med. Ina Wöllner
Freiligrathstr. 14
55131 Mainz
Dr. med. T. Flohr
U. Kreiter
E. Papesch
Wallstr. 3-5
55122 Mainz
Prof. Dr. W. Roth
Langenbeckstr. 1
55131 Mainz
Dr. med. Metzmann
Dr. med. Lochhas
August-Horch-Str. 12
55129 Mainz
Girmesgath 135
47803 Krefeld
In Deutschland erkranken jährlich etwa 25.000 Frauen an bösartigen Tumoren der weiblichen Genitalorgane. Alle Anteile des weiblichen Genitales können von primären oder sekundären bösartigen Neubildungen betroffen werden.
Aufgrund des medizinischen Fortschrittes kann ein von Jahr zu Jahr größer werdender Teil der Patientinnen durch eine adäquate Therapie wie Operation, medikamentöse Nachbehandlung oder Bestrahlung dauerhaft geheilt werden.
Das Gynäkologische Krebszentrum im MKM wurde im Jahr 2018 nach den Standards von der Deutschen Krebshilfe zertifiziert. In unserem Zentrum werden Frauen mit Eierstock-, Gebärmutterkörper- und Gebärmutterhalskrebs sowie Frauen mit bösartigen Veränderungen an Schamlippen und Scheide behandelt. Für die Behandlung des Brustkrebses besteht am mkm außerdem seit einigen Jahren ein zertifiziertes Brustzentrum.
Ziel des Zentrums ist eine adäquate Versorgung von Patientinnen, die ein Genitalkarzinom haben, und die Erzielung einer hohen Ergebnisqualität. Durch die Zertifizierung nach den Standards der Deutschen Krebshilfe erfüllt das Zentrum nachweislich die Anforderungen der Qualitätssicherung.
Wenn der Verdacht auf eine bösartige gynäkologische Erkrankung besteht, bieten wir die Möglichkeit einer weiterführenden Diagnostik an. Neben der ausführlichen Anamnese und der gynäkologischen Untersuchung inkl. einer Ultraschalluntersuchung können wir Computertomographien (CT), Kernspinuntersuchungen (MRT) oder auch, wenn es sinnvoll erscheint, PET-CT-Untersuchungen durchführen. Die Patientinnen, bei denen durch die Vorsorge ein suspekter zytologischer Zervixabstrich festgestellt wurde, haben die Möglichkeit, diesen Befund in unserer Kolposkopie-Sprechstunde weiter abklären zu lassen.
Falls eine Operation erforderlich ist, bieten wir alle gängigen Operationsverfahren inkl. der minimal-invasiven Verfahren an. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, interdisziplinäre Eingriffe zusammen mit anderen Fachabteilungen (Allgemeinchirurgie-Darmzentrum, Thoraxchirurgie-Lungenzentrum und Urologie) durchzuführen. Wenn ein ausgedehnterer Eingriff erfolgen muss, ist manchmal eine intensivmedizinische Überwachung auf unserer interdisziplinären Intensivstation notwendig.
Falls eine Operation alleine nicht ausreichend ist, kann die Durchführung einer ambulanten oder stationären Chemotherapie erforderlich sein. Das individuelle Therapiekonzept für jede Patientin wird in unserer wöchentlich durchgeführten interdisziplinären Tumorkonferenz durch unser Expertenteam nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft festgelegt.
Sollte im Rahmen des Therapiekonzeptes eine Strahlentherapie empfohlen worden sein, besteht durch unsere Kooperationspartner die Möglichkeit der Bestrahlung simultan mit der Chemotherapie oder auch zeitversetzt. Bei fortgeschrittenen Fällen mit Hautbeteiligung bei Schammlippenkarzinom und Mammakarzinom bieten wir die sogenannte Chemotherapie an.
Die Tumornachsorge wird in der Regel durch die niedergelassene Frauenärztin oder den niedergelassenen Frauenarzt durchgeführt.
Bei Auffälligkeiten sollten Sie bitte Ihren behandelnden Arzt umgehend aufsuchen, auch unabhängig von den vereinbarten Untersuchungsintervallen.
Trotz aller medizinischen Fortschritte gelingt es nicht immer, den Kampf gegen den Krebs zu gewinnen. Für die Patientinnen, deren Erkrankung sich in einem fortgeschrittenen Stadium befindet, besteht seit Sommer 2018 die Versorgungsmöglichkeit auf unserer Palliativstation. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht hier der möglichst weitgehende Erhalt der Lebensqualität, eine konstante persönliche Betreuung und die Gewährleistung der Schmerzfreiheit.
Die Corona Pandemie hat auch uns als Krankenhaus weiterhin fest im Griff. Unser interdisziplinärer Krisenstab handelt nach den politischen Entscheidungen auf Bundes- und Länderebene und stimmt sich mehrfach täglich mit allen Beteiligten, darunter insbesondere den Verantwortlichen des Rhein-Main Gebietes und des Gesundheitsamtes, ab. Auf diese Weise ist eine stets aktuelle Bewertung der sich ändernden Situation möglich. Alle etablierten Schutzmaßnahmen für Patient:innen, Mitarbeiter:innen und Besucher:inner - basierend auf den RKI-Empfehlungen und den Weisungen der lokalen Gesundheitsbehörden sowie der lokal etablierten Krisenstäbe - werden konsequent und routiniert angewendet.
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